Kämpfen für schnellere Hilfsmittelversorgung

Immer wieder erleben Familien mit schwerkranken oder behinderten Kindern, dass Hilfsmittel und Kostenübernahmen durch Krankenkasse und MDK abgelehnt werden. Kräftezehrende Auseinandersetzungen sind die Folge für die ohnehin schon belasteten Familien. Fachärztliche Therapieentscheidungen werden so häufig ausgehebelt, den Betroffenen vorenthalten oder unnötig verzögert. In einer Petition, gestartet von Dr. Carmen Lechleutner und ihrer Familie, fordern Betroffene deshalb jetzt:

• keine systematische Infragestellung ärztlich eingeleiteter Therapien oder Verordnungen durch Krankenkassen
• direkte Kostenübernahme verordneter Hilfsmittel
• ausnahmslose Kostenübernahme fachärztlich verordneter Medikamente
• keine fachfremden Gutachten durch den MDK
• keine Gutachten nur nach Aktenlage
• keine Verzögerung der Therapien durch lange Bearbeitungszeiten der Krankenkassen
• Reformierung des MDK (Interessenskonflikt bei vollständiger Finanzierung durch Kranken- und Pflegekassen!).

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