Nur gemeinsam gelingt Pflege
Die sogenannte transdisziplinäre Zusammenarbeit in der außerklinischen Intensivpflege gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Betroffenen profitieren von dem Zusammenwirken der fachlichen Disziplinen wie Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie, Pflege, Medizintechnik und Ärzteschaft. Denn die Versorgung der Klienten ist komplex und meist geprägt von individuellen Bedürfnissen und Bedarfen. Es braucht ein Netzwerk, um diese Erfordernisse zu erfüllen und gesetzte Therapieziele zu erreichen. Agnetha Radatz möchte die Vorteile der transdisziplinären Zusammenarbeit vorstellen. Dazu veranstaltet sie im kommenden Jahr (voraussichtlicher Termin ist der 18. Juni 2020) in München die Fachtagung zum Thema. Referenten wie Annika Becker, Werner Fulle, Ralf Pexa und Christine Keller werden hier die verschiedenen Perspektiven der unterschiedlichen, beteiligten Berufsgruppen präsentieren und zur Diskussion stellen.