Fakten sammeln zu Schwierigkeiten rund um das GKV-IPReG

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„Wenn wir nicht dokumentieren, was da draußen los ist, dann wird jegliche Argumentation schwierig“, das sagt Christoph Jaschke, Präsident des DIGAB e.V., zur Problematik der Betroffenen rund um das GKV-IPReG. Seit einigen Wochen besteht auf der Seite der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. www.aki-hkp.de die Möglichkeit Erfahrungsberichte von Betroffenen einzureichen. „Mit dieser Website möchten wir auf die Herausforderungen und Schwierigkeiten, mit denen sich Menschen mit Bedarf an außerklinischer Intensivpflege derzeit durch das Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz GKV-IPReG konfrontiert sehen, aufmerksam gemacht werden. Betroffene, deren An- und Zugehörigen sowie Assistenz- und Betreuungspersonen haben hier auf der Webseite die Möglichkeit, Probleme rundum AKI anzuzeigen, persönliche Erfahrungsberichte zuzusenden oder den eigenen Fall dem Projektteam zur internen Dokumentation zur Verfügung zu stellen“, so ist es auf der Homepage zu lesen. Bisher sind hier nur einige wenige Betroffene aktiv. Deshalb nochmal der Aufruf, sich hier einzubringen. Denn, so sagt Christoph Jaschke: „Wir brauchen unbedingt eine Dokumentation, die belegt, dass es sich eben nicht um ‘Einzelfälle‘ handelt, wie es so oft behauptet wird.“

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