Außerklinische Beatmung: Ein Thema, viele Blickwinkel. Diesem Motto wurde der diesjährige – bereits 30. Jahreskongress der DIGAB e.V. – mehr als gerecht. Menschen mit außerklinischer Intensivpflege, Pflegefachkräfte, aber auch Therapeutinnen und Therapeuten genauso wie Ärztinnen und Ärzte zeigten an zwei Tagen, wie divers und komplex dieser so spezielle Bereich ist.
Nach Corona ist vor dem Hochwasser. Die Wasserstandsmeldungen überschlugen sich, gerade im Raum Augsburg, wo der DIGAB in diesem Jahr stattfand. Zwei Tage vor der Veranstaltung stand dann aber fest: Der DIGAB findet statt. Und das war auch gut so. Denn das Programm vom Kongresspräsidententeam Maria-Cristina Hallwachs und Dr. Jens Geiseler war abwechslungsreich und lebte durch die kompetenten Referenten einerseits und dem interessierten Publikum andererseits.
Von der Situation im Ausland, politischen Entwicklungen in Deutschland und Herausforderungen in den verschiedenen Settings: Workshops, Diskussionsrunden und Fachreferate ließen thematisch keine Wünsche offen.
Es war zugegebenermaßen ein kleinerer DIGAB; seiner Fachlichkeit, der guten Stimmung und Interdisziplinarität tat das aber keinen Abbruch.
Der DIGAB-Vorstand kann zufrieden sein (v.l.n.r.): Schatzmeister Kay Wilke-Schultz, Präsident-elect Dr. Martin Groß, Vertreterin der Menschen mit Beatmung und Kongresspräsidentin Maria-Cristina Hallwachs, Past-Präsident Dr. med. Bernd Schucher und Präsident Christoph Jaschke.