Neue Studie belegt: Digitale Insomnie-Therapie wirkt auch bei Menschen mit chronischen Schmerzen.
Mehr als 70 Prozent der Menschen mit chronischen Schmerzen leiden auch an Insomnie. Beide Krankheitsbilder verstärken sich gegenseitig, so dass diese Kombination die Behandlung für Betroffene erheblich erschwert. Eine aktuelle klinische Studie zeigt: Die digitale Schlaftherapie mit somnio verbessert nicht nur die Insomniesymptome, sondern reduziert auch die Schmerzbelastung. Damit eröffnet sich ein neuer Ansatz für eine skalierbare und wirksame Versorgung.
somnio setzt die zur Erstbehandlung einer Insomnie empfohlene KVT-I in digitaler Form um und ermöglicht Betroffenen so trotz bestehender Versorgungslücke einen direkten, zeit- und ortsunabhängigen Zugang zu einer leitliniengerechten und medikamentenfreien Behandlung.
Evidenzbasierte Versorgung bei Insomnie und komorbiden chronischen Schmerzen, Depression und Angststörungen
Die neue Studie bestätigt, dass somnio neben den Insomniesymptomen die Schmerzintensität sowie die schmerzbezogene Beeinträchtigung im Alltag von Menschen mit chronischen Schmerzen deutlich lindern kann. somnio stellt somit eine skalierbare und evidenzbasierte Ergänzung in der multimodalen Schmerztherapie dar, um den häufig vernachlässigten Schlafproblemen in der Schmerztherapie wirksam zu begegnen.
Neben der neuen Studie zur Schmerzbehandlung stützen weitere klinische Daten die Wirksamkeit von somnio bei Insomnie mit komorbiden Erkrankungen wie Depression und Angst. Neben der Schlafqualität verbessert die App nachweislich auch das allgemeine Wohlbefinden und die Tagesverfassung – unabhängig von zusätzlicher Medikation oder laufender Psychotherapie.
„Die digitale KVT-I mit somnio erzielt eine hohe Wirksamkeit nicht nur bei Insomnie, sondern auch bei komplexen Komorbiditäten“, erklärt Dr. Leonie Maurer, wissenschaftliche Leiterin bei mementor by Resmed. „Die neuen Studiendaten zur Behandlung bei Menschen mit chronischen Schmerzen und Insomnie bestätigen: Schlaf ist ein zentraler Hebel für die Verbesserung psychischer und physischer Beschwerden.“
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Quellen liegen dem Verlag vor.





