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Digitale Insomnie-Therapie wirkt auch bei chronischen Schmerzen

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Neue Studie belegt: Digitale Insomnie-Therapie wirkt auch bei Menschen mit chronischen Schmerzen.

Mehr als 70 Prozent der Menschen mit chronischen Schmerzen leiden auch an Insomnie. Beide Krankheitsbilder verstärken sich gegenseitig, so dass diese Kombination die Behandlung für Betroffene erheblich erschwert. Eine aktuelle klinische Studie zeigt: Die digitale Schlaftherapie mit somnio verbessert nicht nur die Insomniesymptome, sondern reduziert auch die Schmerzbelastung. Damit eröffnet sich ein neuer Ansatz für eine skalierbare und wirksame Versorgung.

somnio setzt die zur Erstbehandlung einer Insomnie empfohlene KVT-I in digitaler Form um und ermöglicht Betroffenen so trotz bestehender Versorgungslücke einen direkten, zeit- und ortsunabhängigen Zugang zu einer leitliniengerechten und medikamentenfreien Behandlung.

Evidenzbasierte Versorgung bei Insomnie und komorbiden chronischen Schmerzen, Depression und Angststörungen

Die neue Studie bestätigt, dass somnio neben den Insomniesymptomen die Schmerzintensität sowie die schmerzbezogene Beeinträchtigung im Alltag von Menschen mit chronischen Schmerzen deutlich lindern kann. somnio stellt somit eine skalierbare und evidenzbasierte Ergänzung in der multimodalen Schmerztherapie dar, um den häufig vernachlässigten Schlafproblemen in der Schmerztherapie wirksam zu begegnen.

Neben der neuen Studie zur Schmerzbehandlung stützen weitere klinische Daten die Wirksamkeit von somnio bei Insomnie mit komorbiden Erkrankungen wie Depression und Angst. Neben der Schlafqualität verbessert die App nachweislich auch das allgemeine Wohlbefinden und die Tagesverfassung – unabhängig von zusätzlicher Medikation oder laufender Psychotherapie.

„Die digitale KVT-I mit somnio erzielt eine hohe Wirksamkeit nicht nur bei Insomnie, sondern auch bei komplexen Komorbiditäten“, erklärt Dr. Leonie Maurer, wissenschaftliche Leiterin bei mementor by Resmed. „Die neuen Studiendaten zur Behandlung bei Menschen mit chronischen Schmerzen und Insomnie bestätigen: Schlaf ist ein zentraler Hebel für die Verbesserung psychischer und physischer Beschwerden.“

Bild AI
Quellen liegen dem Verlag vor.

Aufruf zur Bewerbung für die Position Präsident oder Präsidentin elect

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Vorstandswahlen bei der DIGAB e.V.

Zum Jahresende gibt es turnusmäßig einen Wechsel im DIGAB-Vorstand. Nach zwei Jahren wird Dr. med. Martin Groß den derzeitigen DIGAB-Präsidenten Christoph Jaschke ablösen, der dann das Amt des Past-Präsidenten übernimmt. Die Wahl einer neuen Präsidentin elect / eines neuen Präsidenten elect findet in der Mitgliederversammlung der Deutschen Interdisziplinären Gesellschaft für außerklinische Beatmung und Intensivversorgung (DIGAB) e.V. am Montag, 8. Dezember 2025, statt.

Der DIGAB-Vorstand ruft dazu auf, für das Amt „Präsident oder Präsidentin elect“ zu kandidieren.

Da die DIGAB e.V. eine interdisziplinäre Fachgesellschaft ist, in der alle Berufsgruppen vertreten sind, die in der außerklinischen Beatmung und Intensivversorgung tätig sind, ist jede Bewerbung aus einer dieser Berufsgruppen willkommen. Dieser Aufruf richtet sich auch an diejenigen, die sich im Rahmen von Selbsthilfeorganisationen für Menschen mit Bedarf an außerklinischer Beatmung und Intensivversorgung engagieren.

Was sollte die oder der Bewerberin oder Bewerber nach Ansicht des Vorstands mitbringen?
• Den Willen, etwas für Menschen mit Bedarf an Außerklinischer Beatmung und Intensivversorgung zu verbessern
• Kooperationsbereitschaft mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis
• Engagement und Freude an der Zusammenarbeit mit den Vorstandsmitgliedern
• Offenheit für den Austausch mit allen Professionen
• Die Mitgliedschaft in der DIGAB e.V. wird vorausgesetzt

Der DIGAB-Vorstand freut sich über Bewerbungen.

Es ist allerdings nicht der DIGAB-Vorstand, der entscheidet, sondern die Mitglieder bestimmen, wer Präsidentin oder Präsident elect werden soll. Sie entscheiden damit auch, wer turnusmäßig nach zwei Jahren Präsident oder Präsidentin der DIGAB wird und wer ihrer Meinung nach die Vereinszwecke am besten umsetzen kann. Diese demokratische Vorgehensweise ist hervorragend geeignet, eine Führung der Fachgesellschaft im Sinne ihrer Mitglieder zu ermöglichen.

Die Bewerbung dient also vornehmlich folgenden Zwecken: Wer sich bewirbt,
gewinnt ein Gefühl, ob sie/er mit den anderen Vorstandsmitgliedern gut zusammenarbeiten kann, erfährt etwas über die praktische Vorstandsarbeit, die zu erwarten ist, erhält Unterstützung bei der Vorbereitung auf die Mitgliederversammlung.

Bitte schicken Sie bis zum 1. Dezember 2025 Ihre Bewerbung (Kurzvita/Begründung für die Kandidatur) an die E-Mail vorstand@digab.de

Sozialminister Manne Lucha im Hegau-Jugendwerk

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Am Freitag, 17. Oktober 2025, war der Sozialminister des Landes Baden-Württemberg, Manne Lucha auf Einladung der Landtagsabgeordneten Saskia Frank (Grüne) bei seiner Reise in den Landkreis Konstanz im Hegau-Jugendwerk (HJW) vorbeigekommen. Im Mittelpunkt des gut einstündigen Besuchs standen Einblicke in den Reha-Alltag der jungen Patientinnen und Patienten sowie das besondere, ganzheitliche Versorgungskonzept des Hauses.


Empfangen wurde der Minister von Landrat Zeno Danner, Bernd Sieber, Geschäftsführer des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz (GLKN) und Barbara Martetschläger, Kaufmännische Direktorin des HJW. Auch Gailingens Bürgermeister Dr. Thomas Auer war beim Besuch ebenso zugegen wie Vertreterinnen und Vertreter des HJW aus dem medizinischen und therapeutischen Bereich.
Der Minister zeigte sich beeindruckt von den vielfältigen Möglichkeiten und dem großen medizinisch-therapeutischen Leistungsspektrum des bundesweit einmaligen Neurologischen Krankenhauses und Rehabilitationszentrums für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und zollte den Vertretern, Vertreterinnen und Mitarbeitenden des HJW seinen Respekt und war voller Wertschätzung für die Arbeit, die im HJW tagtäglich geleistet wird. Auch Landrat Zeno Danner äußerte sich lobend: „Das Hegau-Jugendwerk ist ein Leuchtturm der Gesundheitsversorgung – nicht nur für unseren Landkreis, sondern weit darüber hinaus. Dass junge Menschen hier ihren Weg zurück ins Leben finden, spricht für die außergewöhnliche Qualität dieser Einrichtung.“

Bildtext:
Großer Empfang für den Sozialminister Manne Lucha im Hegau-Jugendwerk (v.l.n.r.):
Stefan Daub (Leitung Physiotherapie), Ltd. Ärztin Dr. medic/IM Temeschburg Christine Schweikle, Kfm. Dir. Barbara Martetschläger, Simone Bartosch (Stabstelle Unternehmens- und Organisationsentwicklung), Minister Manfred Lucha, Chefarzt Dr. Axel Galler, MdL Saskia Frank, Landrat Zeno Danner, Bürgermeister Dr. Thomas Auer, GLKN Geschäftsführer Bernd Sieber, Marcus Kaiser (Leiter der interdisziplinären Therapien) und Pflegedirektorin Petra Wirth. Bild: Martina Fahr-Rackow.

Kunstwettbewerb für neue Preisstatue für den Inklusionspreis

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Sozialministerium startet Kunstwettbewerb für neue Preisstatue für den Inklusionspreis
Minister Laumann: Alle sind herzlich eingeladen am Wettbewerb teilzunehmen
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt mit:
Die Preisträgerinnen und Preisträger des nächsten Inklusionspreises im Jahr 2026 sollen neben der seit der ersten Verleihung des Preises etablierten finanziellen Unterstützung auch mit einer Preisstatue geehrt werden. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales startet heute einen Wettbewerb zur Gestaltung der Figur für die Preisstatue. Die von einer Jury ausgewählte Figur wird mit 5.000 Euro prämiert.

Mit dem im Jahr 2015 geschaffenen Inklusionspreis würdigt das Land Menschen, Organisationen oder Projekte, die sich in besonderer Weise für das Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung einsetzen. Ziel der Auszeichnung ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Inklusion in unserer Gesellschaft zu stärken. Der Preis trägt dazu bei, die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen zu fördern und zu verbessern. Bei den vorherigen Verleihungen des Inklusionspreis gab es keine Preisstatue.

„In Nordrhein-Westfalen schreitet die Inklusion von Menschen mit Behinderungen glückerweise immer weiter voran. Das zeigen auch die Projekte, die wir in den vergangenen Jahren mit dem Inklusionspreis auszeichen konnten. Gleichzeitig ist klar, dass wir hier nicht nachlassen können und dass die Beteiligung von Menschen mit Behinderung weiter gestärkt werden muss. Mit dem Wettbewerb zur Gestaltung einer Figur, die für den Inklusionspreis stehen wird, unterstreichen wir die Bedeutung von gelungener und gelebter Inklusion sowie des Inklusionspreises. Dafür sind nun Ihre kreativen Ideen gefragt: Ich lade alle nordrhein-westfälischen Bürgerinnen und Bürger ein, an unserem Wettbewerb teilzunehmen und einen Entwurf einzusenden”, so Sozialminister Karl-Josef Laumann.

Der Wettbewerb zur Gestaltung der Inklusionspreisstatue besteht aus zwei Phasen: Zunächst haben Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Beeinträchtigung – einzeln oder als (inklusives) Zweier-Team – die Möglichkeit, Konzepte für eine Figur einzureichen. Die Frist zur Einreichung endet am Sonntag, 30. November 2025. Die neunköpfige Jury besteht aus Künstlerinnen und Sozialexperten, der Beauftragten der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen Claudia Middendorf und Minister Karl-Josef Laumann.

Aus den Einreichungen wählt die Jury fünf Einzelpersonen oder Zweier-Teams aus, die zur Teilnahme an der zweiten Wettbewerbsphase eingeladen werden und einen Prototyp ihrer Preisfigur anfertigen. Anschließend wird die Jury aus diesen Prototypen den Siegerentwurf bestimmen.

Die ausgewählte Figur wird als Statue künftig bei der Verleihung des Inklusionspreises des Landes Nordrhein-Westfalen an die Preisträgerinnen und Preisträger überreicht.

Weitere Informationen zu den Teilnahmebedingungen, Bewerbungsfristen und zum Ablauf des Wettbewerbs finden Interessierte auf der Internetseite des Sozialministeriums unter https://www.mags.nrw/inklusionspreis.

Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an: Telefon 0211 855-5.

Echte Teilhabe und wirksame Versorgung für Kinder mit Behinderung

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Wie gelingt echte Teilhabe und wirksame Versorgung für Kinder mit Behinderung unter den
aktuellen und herausfordernden Bedingungen?
Vom 4. bis 6. Februar 2026 treffen sich in den Westfalenhallen Dortmund Fachleute aus
Medizin, Therapie, Pflege, Pädagogik, Technik und Wissenschaft sowie betroffene Familien
für ein Update der aktuellen Forschung, Behandlungs- und Versorgungsmethoden und um
gemeinsam an Lösungen für Teilhabe, Lebensqualität und Zukunftsgestaltung zu arbeiten.
Jetzt am 21. Oktober 2025 startet die Anmeldung für Fachleute mit dem Early-Bird-Tarif.

Bereits zum 10. Mal veranstaltet rehaKIND e.V. den einzigartigen Kongress für
interdisziplinäre Kinderversorgung – und zum 3. Mal findet er als Focus CP rehaKIND in
Kooperation mit den ärztlichen Fachgesellschaften DGSPJ (Deutsche Gesellschaft für
Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V.), GNP (Gesellschaft für Neuropädiatrie e.V.) und
VKO (Vereinigung für Kinderorthopädie e.V.) statt.
Der Kongress überzeugt mit einem transdisziplinären Programm: Von Genetik und seltenen
Erkrankungen über Transition und Inklusion bis zu Ethik, Selbsthilfe und innovativen
Therapiekonzepten. Interaktive Formate, das „Rote Sofa“ für persönliche Gespräche und
eine große Fachausstellung mit Forum, Ganglabor, Rolli Parcours und Hilfsmitteln zum
Ausprobieren schaffen Raum für echten Austausch.
Jetzt am besten den Early-Bird-Tarif sichern und schon mal einen Blick in das vorläufige Programm werfen:
Die Anmeldung ist geöffnet – der Early-Bird-Tarif gilt bis 17. November 2025.
👉 Link zur Kongress-Website mit Buchung
Focus CP rehaKIND 2026 – der einzigartige Kongress im multiprofessionellen Format:
Ein gemeinsames Statement für eine patientenzentrierte, teilhabeorientierte und (selbst-)
wirksamere Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung.

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am 26. + 27. März 2026 ist es wieder so weit – die 13. CUWI, Workshoptage für außerklinische Intensivversorgung, öffnet in der Ratiopharm-Arena in Neu-Ulm ihre Tore.

Neben der umfassenden Fachausstellung mit über 50 Firmen bietet das Fachprogramm in 12 Räumen parallel Workshops, Foren und Seminare – täglich in 5 Zeitfenstern, also gesamt 120 Fachveranstaltungen. Hier ist gute Planung notwendig und sicher findet jeder sein individuelles Fortbildungsprogramm.

  • Für wen?

Für alle Fachkräfte aus dem Umfeld der Intensivpflege: eingeladen sind Firmen und Pflegekräfte aus der Kinder- und Erwachsenenpflege sowie das therapeutische Team mit klinisch und außerklinisch tätigen Atmungstherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten und Wundexperten.

  • NEU: 1. Wund-Forum

Premiere des Wundforum für Wundexperten aus dem klinischen und außerklinischen Bereich – 10 Themenblöcke rund um das Thema Wunde angeboten. Diese informieren in Vorträgen über die aktuellen Entwicklungen in der Wundversorgung und beinhalten praxisgerechte Workshops, die fachlich unterstützen und Impulse geben.

Die Anerkennung für Zertifizierungspunkte bei der ICW und DEKRA sind beantragt.

  • 3. Interdisziplinäres Atmungstherapeuten-Forum

Ein Highlight der CUWI 26 ist das integrierte bereits 3. Interdisziplinäre Atmungstherapeutenforum. Dieses Forum bietet klinischen und außerklinischen Atmungstherapeuten die Möglichkeit, in 10 Themenblöcken aktuelle Trends und Herausforderungen in der Atmungstherapie zu diskutieren und bewährte Praktiken kennenzulernen.

  • Vielfältige Themen und Formate

Neben den speziellen Foren für die Spezialisten werden in 10 Zeitfenstern und 10 Räumen verschiedene Workshops, Vorträge und Diskussionen angeboten, die eine breite Palette von Basis- und Expertenthemen in der Kinder- und Erwachsenenpflege abdecken. Schwerpunkte sind insbesondere die Bereiche Beatmung und Trachealkanülen-Management sowie Ernährung, therapeutische Behandlungsansätze auch für die Pflege. Natürlich steht das Thema Wunde auch hier mit im Fokus. Nicht zu kurz kommen auch psychosoziale und rechtliche Themen.

  • CUWI Party im neuen Gewand und neuer Location

Am Donnerstagabend findet traditionell die CUWI Party statt. Da es in den letzten Jahren immer enger wurde und nicht alle teilnehmen und mitfeiern konnten, zieht die CUWI-Party um: in den WileyClub direkt gegenüber der Arena. Nahe gelegen, stilvoll und modern ausgestattet bietet er eine einzigartige Atmosphäre – eine große Tanzfläche in der Mitte des großen Gastraums, eine große Bühne für die Livemusik und den DJ sowie eine 18 Meter lange Bar.

  • Informationen und Anmeldung

Die CUWI 26 bietet eine hervorragende Gelegenheit zur Weiterbildung in der Intensivpflege. Für weitere Informationen und zur Anmeldung steht die Website zur Verfügung: www.cuwi-info

Der Frühbucher-Rabatt gilt noch bis zum 31.10.

MAIK: Hier trifft sich die außerklinische Intensivvesorgung

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Vom 24. bis 25. Oktober 2025 öffnet der MAIK Kongress in München seine Tore. Die Veranstaltung bietet auch in diesem Jahr wieder die Plattform für Networking und Erfahrungsaustausch zur Außerklinischen Intensivversorgung.
„Wie Menschen mit Intensivpflegebedarf sowie ihre An- und Zugehörigen Lebensqualität definieren, können sie uns nur selbst sagen. Deshalb sind sie nicht nur an der Programmkonzeption des MAIK Kongress beteiligt, sondern sie kommen auch
zu Wort“, so sagt es das Kongresspräsidium mit Dr. Maria Panzer, Dr. Lena Panzer-Selz und
Christoph Jaschke im Grußwort. Menschen mit besonderen Bedarfen sowie eine Assistenzperson erhalten außerdem kostenfreie Tickets.

Für Menschen mit Intensivversorgungsbedarf und alle Berufsgruppen, die in der außerklinischen Intensivversorgung tätig sind, bietet das Programm des 18. MAIK Kongress Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops. Das Programm steht online auf der Kongresswebseite zur Verfügung und kann als PDF ausgedruckt werden!
Das Programmheft mit weiteren Informationen rund um den MAIK Kongress 2025 ist ebenfalls fertig und steht auf der Webseite zum Herunterladen zur Verfügung.

CUWI: Intensivversorgung interdisziplinär erleben

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Intensivversorgung interdisziplinär erleben. Das ist es, was die CUWI 2026 nun bereits zum zwölften Mal bietet. Die Fachveranstaltung für alle rund um die außerklinische Intensivversorgung findet am 26. und 27. März in der Ratiopharm Arena in Neu-Ulm statt.

Neben der umfassenden Fachausstellung bietet das Fachprogramm der nun bereits zum zwölften Mal stattfindenden Veranstaltung in zwölf Räumen parallel Workshops, Foren
und Seminare – täglich in fünf Zeitfenstern, also insgesamt 120 Fachveranstaltungen.
Hier ist gute Planung notwendig und sicher findet jeder sein individuelles Fortbildungsprogramm. Und mit „jeder und jede“ sind alle Fachkräfte aus dem Umfeld der Intensivpflege ­gemeint: Eingeladen sind Firmen und Pflegekräfte aus der Kinder- und ­Erwachsenenpflege sowie das therapeutische Team mit klinisch und ­außerklinisch tätigen Atmungstherapeuten und -therapeutinnen, Logopäden und Logopädinnen sowie Physiotherapeuten und -therapeutinnen.

Ein Besuch dieser Veranstaltung lohnt sich immer; die Buchung des Tickets zum CUWI-Frühbucherpreis von 70 Euro pro Tag oder 130 Euro für eine Dauerkarte lohnt sich sogar noch ein bisschen mehr.

Medizin-Nobelpreis 2025 für Robert-Koch-Preisträger Shimon Sakaguchi

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Nobelpreisträger für Medizin Shimon Sakaguchi
Nobelpreisträger für Medizin Shimon Sakaguchi

„Eine verdiente Auszeichnung und wir freuen uns mit Professor Shimon Sakaguchi, er ist ein großartiger Wissenschaftler – Gratulation!“ – Professor Dr. Wolfgang Plischke

Das Karolinska-Institut hat in Stockholm bekannt gegeben, dass neben Mary Brunkow und Fred Ramsdell (beide USA) Shimon Sakaguchi (Japan) mit dem diesjährigen Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet wird. Der japanische Forscher ist Distinguished Professor der Osaka University und emeritierter Professor der Kyoto University und nun der bereits 15. Robert-Koch-Preisträger seit 1975, der einen Nobelpreis in Medizin erhält.

2020, mitten im ersten Pandemie-Jahr, erhielt Professor Dr. Shimon Sakaguchi in einer digitalen Zeremonie den mit 120.000 Euro dotierten Robert-Koch-Preis für die Entdeckung der „regulatorischen T-Zellen“ – sie gelten als Friedensstifter des Immunsystems. Diese Zellen verhindern, dass Abwehrzellen, die im Körper patrouillieren, körpereigenes Gewebe angreifen. Funktionieren diese Zellen nicht richtig, können sie Autoimmunerkrankungen oder Allergien auslösen. Fehlen sie komplett, können Patienten sogar gleichzeitig an mehreren Autoimmunerkrankungen leiden, wie im Fall des IPEX-Syndroms, einer seltenen Erbkrankheit. Lange war umstritten, ob es solche Zellen, denen wir letztlich die Selbsttoleranz unseres Immunsystems verdanken, überhaupt gibt. Professor Sakaguchi aber hielt mit bewundernswerter Beharrlichkeit an der Idee fest – bis es ihm tatsächlich gelang, diese Zellen zu entdecken.

Sakaguchi hat damit bereits Mitte der 1990er-Jahre den Grundstein für ein völlig neues Forschungsfeld geschaffen und die Entwicklung innovativer Therapien – etwa gegen Krebs und eben Autoimmunerkrankungen – maßgeblich vorangetrieben. „Vor fünf Jahren haben wir Professor Dr. Shimon Sakaguchi mit dem Robert-Koch-Preis geehrt – jetzt erhält er den Nobelpreis für Medizin und Physiologie,“ freut sich Professor Dr. Wolfgang Plischke, Vorsitzender der Robert-Koch-Stiftung. „Es ist eine verdiente Auszeichnung und wir freuen uns mit Shimon Sakaguchi, er ist ein großartiger Wissenschaftler – Gratulation!“ Damit zeige sich einmal mehr, so Plischke, dass der „Wissenschaftliche Beirat und der Vorstand der Robert-Koch-Stiftung ein feines Gespür für die international bedeutendsten Forscherinnen und Forscher und deren bahnbrechende Arbeiten“ haben.

Der Robert-Koch-Preis gilt seit Jahrzehnten als ein verlässlicher Wegweiser für den Nobelpreis: Seit 1975 wurden bereits 15 Preisträgerinnen und Preisträger der Stiftung später auch mit der höchsten wissenschaftlichen Auszeichnung aus Schweden geehrt.

Zuletzt waren 2023 Professor Dr. Drew Weissman (Robert-Koch-Preis 2022) und 2022 Charles M. Rice (Robert-Koch-Preis 2015) mit dem Nobelpreis für Medizin geehrt worden.

Seit der ersten Vergabe 1901 haben insgesamt 229 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Nobelpreis für Medizin erhalten – darunter lediglich 13 Frauen. Der allererste Preisträger war der deutsche Bakteriologe Emil Adolf von Behring, ausgezeichnet für die Entdeckung einer wirksamen Therapie gegen Diphtherie.

Über die Robert-Koch-Stiftung
Die Robert-Koch-Stiftung e.V. ist eine 1907 gegründete gemeinnützige Stiftung zur Förderung des medizinischen Fortschritts mit Sitz in Berlin. Sie fördert die wissenschaftliche Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten sowie beispielhafte Projekte zur Lösung medizinischer und hygienischer Probleme. Die Stiftung vergibt alljährlich mehrere hochrangige wissenschaftliche Auszeichnungen: den Robert-Koch-Preis, der zu den wichtigsten wissenschaftlichen Auszeichnungen in Deutschland zählt, die Robert-Koch-Medaille in Gold, drei Auszeichnungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs und seit 2013 den Preis für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention.

Robert Koch (1843 – 1910), nach dem der Preis benannt ist, hat die moderne Bakteriologie begründet. Dafür erhielt er im Jahr 1905 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie. Koch leitete von 1891 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1904 das Institut für Infektionskrankheiten in Berlin.

Wundbehandlung – innovativ, wissenschaftlich und sozial

Symbolbild Wundversorgung
Symbolbild Wundversorgung

Die Wundversorgung steht vor neuen Herausforderungen. Unter dem Motto „Wundbehandlung – innovativ, wissenschaftlich und sozial“ öffnet die Meistersingerhalle Nürnberg vom 04. bis 05. Dezember 2025  wieder ihre Türen für einen der größten Fachkongresse zur Wundbehandlung in Deutschland  – mit fast 2.000 Teilnehmenden. Expertinnen und Experten, Praktikerinnen und Praktiker und Forschende aus verschiedenen Disziplinen kommen zusammen, um innovative Lösungen für die Wundversorgung zu diskutieren – praxisnah, interdisziplinär und mit Blick auf den Menschen.

Im Mittelpunkt des 08. Nürnberger Wundkongresses stehen nicht nur medizinisch-technologische Innovationen und evidenzbasierte Therapiekonzepte, sondern auch die sozialen und psychologischen Aspekte, die den Alltag von Menschen mit chronischen Wunden maßgeblich beeinflussen. „Um Wunden zu heilen, bedarf es nicht nur modernster medizinischer Therapieansätze, sondern auch des Blicks für das soziale Umfeld der Patientinnen und Patienten“, betont Kongresspräsident Professor Maier-Hasselmann. Gerade angesichts knapper Ressourcen in der Pflege und begrenzter Mittel für die Wundversorgung sei ein ganzheitlicher Ansatz entscheidend.

Das bewährte Kongresskonzept bietet ein abwechslungsreiches Programm: Hauptsitzungen mit renommierten Expertinnen und Experten, interdisziplinäre Beiträge von Fachgesellschaften und Verbänden sowie über 25 praxisnahe Kurse zur Erweiterung klinischer Kompetenzen. Von Workshops zu modernen Verbandstechniken bis hin zu spezialisierten Therapieansätzen – der WUKO 2025 bietet maßgeschneiderte Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Berufsgruppen der Wundversorgung.

Ergänzt wird das wissenschaftliche Angebot durch eine umfangreiche Industrieausstellung mit den neuesten Produkten und informativen Lunchsessions.

Alle Informationen sowie das Tagungsprogramm finden Sie hier. (hier klicken)