Verdienste um pneumologische Beatmungsmedizin

Die Berliner Stiftung des bürgerlichen Rechts Oskar-Helene-Heim fördert die Wissenschaft  und Forschung auf verschiedenen Gebieten der Medizin. Im Rahmen einer besonderen  Fördermaßnahme verleiht die Stiftung jährlich den mit 5O.OOO Euro dotierten Oskar-Medizinpreis, einen der höchstdotierten Medizinpreise in Deutschland. Mit diesem Medizinpreis  werden  hervorragende Leistungen gewürdigt und die Weiterführung von Forschungen unterstützt, die sich auf dem Gebiet der Pneumologie mit pneumologischer Beatmungsmedizin befassen.

Der renommierte Oskar-Medizinpreis über geht in diesem Jahr an den stellvertretenden Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), Professor Wolfram Windisch. Der Chefarzt der Lungenklinik Köln-Merheim, Kliniken der Stadt Köln, sowie Inhaber des Lehrstuhls für Pneumologie  an der Universität Witten/Herdecke erhält die Auszeichnung der Stiftung Oskar Helene-Heim für seine wegweisenden wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema  „Pneumologische Beatmungsmedizin“. Dazu zählen die Behandlung zahlreicher Erkrankungen der Lunge und der Atemmuskulatur. In der Begründung des Jury-Vorsitzenden Professor Robert Loddenkemper heißt es: Der Preisträger habe sich – gerade  auch zur Corona-Pandemie – große Verdienste erworben um die Fortentwicklung der  nicht-invasiven Beatmung und ihren gesundheitspolitischen Konsequenzen.

Im Bild: DGP-Präsident Professor Torsten T. Bauer, Laudator Professor Tobias Welte, Preisträger Professor Wolfram Windisch und Professor Wolfgang Kuhla, Mitglied der Medizinpreis-Jury.

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