Betroffene Familien entlasten

Weniger Bürokratie, bedarfsgerechte Entlastungsangebote für Familien mit beeinträchtigten Kindern, bessere Informations- und Beratungsstrukturen und den barrierefreien Ausbau von Kitas und Schulen – das fordern Bundesverband und die Landesvereine von  wir pflegen e.V.!

Anfang April nahmen über 60 Journalisten, Eltern und Interessierte an der Pressekonferenz vom „wir pflegen e.V.“ und der Vorstellung der Handlungsempfehlungen pflegender Eltern teil.

Das Positionspapier „Für uns und unsere Kinder“ verdeutlicht anschaulich und lebensnah, welchen Herausforderungen pflegende Eltern im deutschen Pflegesystem gegenüberstehen. Denn ihre ohnehin prekäre Situation hat sich in der Corona-Pandemie weiter verschärft.
Dringend benötigte Unterstützungsleistungen stehen auf dem Pflegemarkt oft nur eingeschränkt oder gar nicht zur Verfügung. Pflegeverträge werden kurzfristig gekündigt, insbesondere bei beeinträchtigten Kindern mit sehr hohem Pflegeaufwand. Die Belastungsgrenze der Eltern ist schon lange überschritten.

Kampagne: Mehr Sichtbarkeit für pflegende Eltern
Mit der Veröffentlichung der Handlungsempfehlungen „Für uns und unsere Kinder“ startet der Bundesverband wir pflegen e.V. die Kampagne „Pflegende Eltern – Raus aus der Unsichtbarkeit“. Wie sieht der Alltag von Familien aus, die ihre beeinträchtigten Kinder pflegen? Was wünschen sich diese Familien von der Politik? Auf der Webseite des Bundesverbandes erzählen pflegende Eltern in Videos und Texten von ihren Erfahrungen.

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