Familie Wirth hat ein Buch geschrieben. Es erzählt die Geschichte der Erfüllung des Lebenstraums von Tochter Kerstin. Die junge Frau ist 2012 an Amyotropher Lateralsklerose erkrankt. Sie war sehr schnell komplett bewegungsunfähig und musste ab März 2013 künstlich beatmet und künstlich ernährt werden. Trotz dieser Umstände hat sie großen Lebensmut. Und Träume. Zum Beispiel den von einer Reise nach New York. Im Buch erzählt die Familie nun vom Traum, der ersten Idee, der Planung mit allen Komplikationen und schließlich von der Reise selber. Atemlos, denn das wäre Kerstin ohne Beatmungsmaschine. Kerstin möchte gerne anderen Erkrankten Mut machen, sie möchte zeigen, dass, wenn man beatmet werden muss und sich überhaupt nicht mehr bewegen kann, das Leben nicht zu Ende ist.
„Atemlos nach New York“ hat 172 Seiten und kostet 15 Euro.
Das Buch ist erhältlich über Kerstin Wirths Facebook-Seite. Von jedem verkauften Buch gehen jeweils fünf Euro als Spende an die Vereine „ALS-Alle Lieben Schmidt e.V.“ sowie „ALS-Mobil e.V.“. Jörg Wirth erklärt auch warum: „Diese beiden Vereine leisten Großartiges für Erkrankte und deren Angehörige. Daher wollen wir sie so unterstützen.“
