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Die DEUTSCHEFACHPFLEGE unterstützt den Vorschlag von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, die Kompetenzen von Pflegekräften auszuweiten.
Daniel Klein, CEO der DEUTSCHENFACHPFLEGE:
„Wir freuen uns über die Anerkennung, die Gesundheitsministerin Warken den Pflegekräften zukommen lässt. Unsere Pflegekräfte können tatsächlich mehr, als das Gesetz ihnen bisher zutraut.
Bereits heute arbeiten wir eng mit den Krankenhäusern als auch niedergelassenen Ärzten zusammen, um die frühere Entlassung von Patientinnen und Patienten zu ermöglichen oder gar gleich ihre Einweisung ins Krankenhaus zu vermeiden. Es ist sicherlich im Sinne der betreuten Menschen, wenn Pflegekräften mehr Kompetenzen zugestanden werden. Dies gilt für die Betreuung älterer Menschen, aber auch für Menschen aller Altersgruppen, die auf außerklinische Intensivpflege angewiesen sind.
Die ambulante Pflege erfordert von den Pflegekräften ein hohes Maß an Kompetenz, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, kritische Situationen rasch zu erkennen und besonnen darauf zu reagieren. Schon heute übernehmen sie kritische Versorgungen. So unterstützt die DEUTSCHENFACHPFLEGE den Krankenhausbereich, in dem sie Betroffene zügig in die Anschlussversorgung bringt und so die Verweildauer in den Krankenhäusern reduziert.
Dabei legen wir bei der DEUTSCHEFACHPFLEGE großen Wert auf die bestmögliche Aus- und Fortbildung aller Pflegekräfte, beispielsweise durch unsere hauseigene Pflegeakademie oder Online- Kurse. Gleichzeitig haben wir kontinuierlich an der Weiterentwicklung von Telemedizin gearbeitet, um unseren Pflegekräften am Patientenbett weitere Unterstützung wo erforderlich zukommen zu lassen. So wollen wir höchsten Qualitätsansprüchen genügen und den neuesten Stand von Wissen und Forschung vermitteln.
Die DEUTSCHEFACHPFLEGE versteht ihre Aufgabe als „Lotse“, um mit ihrem Netzwerk und Kooperationspartnern neben der täglichen Pflege den Menschen, die sie betreut, eine adäquate medizinische Versorgung zu vermitteln. Gerne treten wir mit dem Ministerium und anderen Vertreterinnen und Vertretern des Gesundheitswesens in einen Dialog, um eine Reform der ambulanten Pflege mit unserem Wissen und unserer Erfahrung zu begleiten.“