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Erinnern Sie sich? Vor zehn Jahren schütteten sich Menschen überall auf der Welt Kübel mit Eis über den Kopf, filmten sich und stellten die Filme dann ins Internet. Es war die Ice Bucket Challenge, die im Sommer des Jahres 2014 die Erkrankung Amyotrophe Lateralsklerose in den medialen Mittelpunkt stellen sollte. Und natürlich Spendengelder für die Forschung, der bisher nicht heilbaren Erkrankung ALS aquirieren. Jetzt ist die Ice Bucket Challenge zurück. Denn auch im Jahr 2024 ist es immer noch ein Anliegen von Forschenden, Betroffenen und Medizinern, die Erkrankung in der Öffentlichkeit bekannt zu machen und natürlich auch – dringend erforderliche – Spendengelder zu sammeln. Denn: Jede Spende hilft. So wird zum Beispiel die Arbeit der ALS-Ambulanz der Charité zu einem beträchtlichen Teil aus Spenden unterstützt. Das gilt für die spezialisierte Versorgung von Betroffenen sowie für die Erforschung von neuen Therapieoptionen bei der ALS.
Einer der schon daran teilgenommen hat ist der Leiter der ALS-Ambulanz am Universitätsklinikum Bonn, PD Dr. Patrick Weydt. Er nominierte die ALS-Ambulanz der Charité. Professor Thomas Meyer hat die Herausforderung angenommen und nach der Eisdusche drei weitere Personen für die IBC 2024 nominiert:
- Die ALS-Selbsthilfeorganisation ALS mobil e.V.
- Dr. Susanne Spittel, wissenschaftliche Leitung der ALS-Forschungsplattform Ambulanzpartner
- Peter Kurth, Hauptdarsteller des preisgekrönten ALS-Films „Herbert“.