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Am 30.04.2025 wurde in Essen die Landesgruppe NRW des IPV konstituiert. In den
Vorstand gewählt wurden:
- Vorsitzender: Oliver Mülly / Linimed NRW GmbH
- Vorsitzender: Thomas van der Most / amicu – Ausserklinische Intensivpflege
- erw. Vorstand: Annett Heinze / Pflegedienst Regenbogen GmbH
- erw. Vorstand: Lea Foschepoth / Deutsche Fachpflege
Warum bedarf es eines Landesverbandes, wenn es doch einen Bundesverband gibt?
Die Notwendigkeit ergibt sich aus den föderalen Bedingungen. Die Landesverbände der Kranken- und Ersatzkassen waren in der Vergangenheit nicht bereit mit dem IPVBund zu verhandeln. Um dem entgegenzutreten, wird die Landesgruppe NRW als weitere Landesgruppe des IPV nun aktiv.
Was nimmt sich der Landesverband vor?
Zunächst wird es wichtig sein, die Kostenträger in NRW auf die Landesgruppe hinzuweisen und deutlich zu machen, dass der IPV ein legitimer Ansprech- und Verhandlungspartner ist, wenn es um die Belange der Außerklinischen Intensivpflege geht. Gleichzeitig muss die seit Jahren tätige Arbeitsgemeinschaft der Leistungserbringerverbände in NRW aufgefordert werden den IPV zur Zusammenarbeit – im Bereich der AKI – einzuladen, um diese an den gemeinsamen Gesprächen und Verhandlungen mit den Kostenträgern zu beteiligen.
Ziele und Vision des IPV
Um Einfluss zu gewinnen und relevant zu werden wird die erste Zielsetzung die Gewinnung neuer Mitglieder sein, mit dem klaren Fokus auf der AKI, als deren Interessensvertreter wir uns sehen.
Mit wachsender Größe und Bekanntheit ist der Abschluss von Interimsvergütungen unser nächster Meilenstein. Die Weigerung der Kostenträger in NRW dieses Thema zu denken ist für einige Pflegedienste existenzbedrohend geworden. Schlussendlich braucht jede Unternehmung eine Vision. Unsere ist, dass wir als IPV mit am Tisch sitzen, wenn die Politik und die Kostenträger über die AKI sprechen, und entscheiden.