IPV e.V. – Wechsel an der Spitze

Im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am 22. November 2024 in Essen hat der Intensivpflegeverband Deutschland e.V. (IPV) mit Kira Nordmann, Geschäftsführerin des Immerda Pflegedienstes in Oldenburg, und Christoph Schneider, COO der opseo-Gruppe und Vertreter des IDA NRW zwei neue Vorstände gewählt. Gemeinsam mit Martina Wiedmann, Jenny Franke und Professor Wolfram Schottler werden sie die Arbeit des IPV in den nächsten vier Jahren führen. Als Spitzenverband steht der IPV für eine starke und zukunftsorientierte Interessenvertretung der außerklinischen Intensivpflege (AKI).

„Die Komplettierung unseres Vorstands ist ein wichtiger Schritt, um den wachsenden Anforderungen und Herausforderungen der außerklinischen Intensivpflege gerecht zu werden. Wir freuen uns, mit Kira Nordmann und Christoph Schneider zwei ausgewiesene Experten gewonnen zu haben, die frische Impulse einbringen“, erklärt Martina Wiedmann, Vorstandsvorsitzende des IPV.

Die politische Entwicklung der letzten Jahre hat deutlich gemacht, dass die außerklinische Intensivpflege einen starken Verband benötigt, um die Interessen von Betroffenen und Leistungserbringern wirkungsvoll zu vertreten. Der IPV steht mit Nachdruck dafür ein, die Anliegen der Leistungserbringer und vor allem der Betroffenen in den Mittelpunkt politischer Entscheidungen zu rücken.

Kira Nordmann sieht ihre Aufgabe vor allem darin, pflegerische Qualität und innovative Ansätze voranzutreiben: „Ich freue mich darauf, die Zukunft der außerklinischen Intensivpflege aktiv mitzugestalten. Es geht darum, die Perspektiven von Betroffenen, Pflegenden und Anbietern noch stärker zu vereinen und in den politischen Dialog einzubringen.“

Christoph Schneider betont die strategische Bedeutung der Zusammenarbeit: „Der IPV verfolgt einen klaren Kurs, die Branche zu professionalisieren und besser zu vernetzen. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem Vorstand und unseren Mitgliedern die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen, um auch weiterhin außerklinische Intensivpflege auf dem höchsten Niveau zu erbringen.“

Jenny Franke ergänzt: „Mit einem nun vollständigen Vorstandsteam sind wir besser denn je aufgestellt, um die Interessen der außerklinischen Intensivpflege mit Nachdruck zu vertreten. Es ist unser Ziel, gemeinsam Veränderungen zu bewirken und die Bedeutung der AKI auf allen Ebenen sichtbar zu machen.“

Professor Wolfram Schottler betont die Bedeutung der strategischen Ausrichtung des IPV als Spitzenverband: „Angesichts der dramatischen Veränderungen im Gesundheitswesen mit zunehmenden regulatorischen Vorgaben benötigt die Außerklinische Intensivpflege eine starke Stimme und bessere Wahrnehmung ihrer hohen Professionalität. Der Vorstand des IPV setzt sich mit den verschiedenen Expertisen seiner Mitglieder engagiert für eine bessere Anerkennung, Qualifikation, Wertschätzung und Verhandlungsposition der Außerklinischen Intensivpflege ein. Dazu freuen wir uns über die Zusammenarbeit mit den beiden neuen Vorständen.“

Der Intensivpflegeverband Deutschland e.V. versteht sich auch als Plattform für Austausch, Bildung und Interessenvertretung. Im Fokus steht dabei die politische und gesellschaftliche Anerkennung der außerklinischen Intensivpflege als wesentlicher Bestandteil des Gesundheitswesens.

„Unser Wachstum und die Entwicklung des Verbandes sind der Schlüssel, um die Zukunft der außerklinischen Intensivpflege erfolgreich zu gestalten“, so Martina Wiedmann. „Mit einem starken Vorstandsteam und einer klaren Strategie haben wir die Chance, unsere Branche nachhaltig zu stärken.“

Seit seiner Gründung setzt sich der IPV für die außerklinische Intensivpflege ein. Der Verband bietet eine zentrale Plattform, um die Interessen von Betroffenen, Pflegenden und Anbietern zu bündeln und auf politischer Ebene zu vertreten.

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