Aktuelle Erkenntnisse bei neuromuskulären Erkrankungen

Im Bereich der neuromuskulären Erkrankungen hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan. Präzise Diagnostik und personalisierte Therapie sind ein großes Thema bei der interdisziplinären Tagung vom 19. – 21. März 2025 in Gießen. Beim 27. Kongress des Medizinisch-Wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM) gibt es eine enge Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdisziplinen.

Drei Ärzte aus unterschiedlichen Fachdisziplinen der Justus-Liebig-Universität und UKGM Gießen haben den Kongress organisiert und geplant: Professorin Dr. med. Anne Schänzer, Oberärztin im Institut für Neuropathologie und Leitung Neuromuskuläres Labor, Professorin Dr. Heidrun Krämer-Best, Oberärztin Neurologie Leitung Schwerpunktbereich für Neurophysiologie und Neuromuskuläre Erkrankungen und Professor Dr. med. Andreas Hahn, Oberarzt Kinderneurologie.

Drei Tage lang werden in der Kongresshalle Gießen nationale und internationale Experten aus unterschiedlichen Disziplinen wie Neuropädiatrie, Neurologie, Neuropathologie, Humangenetik, Rheumatologie, Orthopädie, Rehabilitationsmedizin, Beatmungsmedizin, Palliativmedizin, Intensivpflege und Heilberufen zusammenkommen, neue Erkenntnisse präsentieren und diskutieren.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit und die großen Fortschritte in Diagnostik und Behandlung sind die Voraussetzung für eine optimale und zeitgerechte Versorgung von Patienten mit erworbenen und genetisch bedingten neuromuskulären Erkrankungen und ermöglichen so eine zunehmend personalisierte Therapie.

Das Programm bildet den aktuellen Stand der Forschung, Diagnostik und Behandlung neuromuskulärer Erkrankungen über alle Altersstufen hinweg ab.
Alle Informationen sowie das Tagungsprogramm hier.

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