Gelungene Premiere

Die neue Pflegefachmesse Pro Care der Deutschen Messe hat am 11. und 12. Februar 2025 in Hannover ihre Premiere gefeiert und dabei alle Erwartungen übertroffen. 5.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland kamen an den beiden Tagen in die Messehalle 7 – trotz Streiks im öffentlichen Nahverkehr. Sie trafen auf rund 190 Aussteller. „Wir sind begeistert, wie positiv die Premiere der Pro Care angenommen wurde. Unser Plan, eine gemeinsame Plattform für die gesamte Pflegebranche zu schaffen, ist aufgegangen“, sagte Heike Grosch, Projektleiterin der Pro Care. Zahlreiche Unternehmen haben bereits ihre Beteiligung für 2026 zugesagt.
Unter dem Motto „Damit Pflege Zukunft hat“ brachte die Pro Care die stationäre, ambulante und häusliche Pflege für den interdisziplinären Austausch zwischen allen Bereichen der Pflegewirtschaft zusammen – von Entscheidungsträgern bis hin zu Pflegekräften, die täglich mit pflegebedürftigen Menschen arbeiten.
Der Fachkongress „Zukunft pflegen“ unter der Leitung des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) bot Diskussionen zu aktuellen Themen wie Personal- und Versorgungskrise sowie Einblicke in die Zukunft der Pflegewirtschaft. Bpa-Präsident Bernd Meurer zeigte sich zufrieden: „Die Premiere unseres Fachkongresses ‚Zukunft pflegen‘ mit mehr als 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war eingebettet in eine überaus erfolgreiche Premiere der neuen Fachmesse Pro Care. Gemeinsam haben wir einen neuen Hotspot für die Pflege geschaffen sowie aktuelle Debatten angestoßen und vorangebracht.“
Auf der Messe ging es um innovative KI- und Digitalisierungslösungen, die den Arbeitsalltag von Pflegekräften erleichtern. Aussteller zeigten intelligente Hausnotrufsysteme, smarte Inkontinenzprävention, Verpflegungsmanagement sowie neue Fort- und Weiterbildungsangebote, Recruiting-Möglichkeiten gegen den Fachkräftemangel und Maßnahmen zur Reduktion des Krankenstandes in Pflegeeinrichtungen. Besonders der kleine soziale Roboter Navel, der mit jedem Gegenüber ein individuelles Gespräch beginnt – unterstützt von künstlicher Intelligenz – war ununterbrochen mit Messebesuchern im Gespräch.
Zudem bot die Pro Care für Pflegekräfte vieles zu entdecken. Die Mitmach-Area „Ladestation“ und die „Pop Up Area“ boten Angebote zu Work-Life-Balance und Burn-out-Prävention sowie technische Gadgets für den Pflegealltag. Und auf der Spotlight-Bühne referierten bekannte Gesichter aus Politik, Medien und Pflegewirtschaft. Mit dabei waren unter anderem der niedersächsische Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi und der Arzt und Buchautor Dr. Eckart von Hirschhausen. Sie unterstrichen in ihren Keynotes die Bedeutung der Pflege für unsere Gesellschaft.
Die ausstellenden Unternehmen zogen durchweg positive Bilanz und einige haben bereits Ihren Stand für 2026 angemeldet.
Peter Kuhoff, Regionalleiter Sales, Geschäftsbereich Pflege opta data: „Die Teilnahme der opta data Gruppe hat sich schon ab dem ersten Messetag der Pro Care vollständig gelohnt. Unsere Produkte und Dienstleistungen rund um die Themen „externe Leistungsabrechnung“, Telematik sowie zu unserer EDV- Branchenlösung „od|care“ wurden von den Messeteilnehmern und -teilnehmerinnen sehr erfolgreich angenommen. Wir freuen uns auf 2026 und auf unsere erneute Teilnahme.“
Laura Willig, Pressesprecherin MEDIFOX DAN: „Wir freuen uns, bei der gelungenen Premiere der Pro Care in Hannover dabei gewesen zu sein. Bereits jetzt können wir sagen, dass wir viele interessante Gespräche führen und vielversprechende Kontakte knüpfen konnten.“
Fabio Schmidberger, CEO von Voize: „Auf der Pro Care wird Innovation greifbar – eine perfekte Plattform für Inspiration und den persönlichen Austausch.“
Philip Francisc Czipczer, CEO von FLEXXI Care – eine Plattform um das Konzept Verhinderungspflege zu vereinfachen: „Die Pro Care war für uns eine großartige Erfahrung! Wir haben viele engagierte Pflegekräfte getroffen, die aktiv nach neuen Wegen suchen, ihre berufliche Zukunft zu gestalten. Besonders das positive Feedback zu unserem flexiblen Konzept hat uns bestätigt: Die Möglichkeit, selbstbestimmt zu arbeiten, trifft genau den Nerv der Zeit.“ Und sagt weiter: “Auch im B2B-Bereich konnten wir wertvolle Kontakte knüpfen – insbesondere mit ambulanten Pflegediensten, die mehr Flexibilität in der Personalplanung benötigen, um die Versorgung ihrer Klienten zuverlässig sicherzustellen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Pro Care 2026!“
Nils Stenzel, Verkaufsberater Kaffeemaschinen und Service: „Da wir Branchenfremde sind, hatten wir keine Einschätzung was wir erwarten können und wurden positiv überrascht. Sowohl von anderen Ausstellern, als auch von Besuchern und Besucherinnen egal in welcher Position, haben wir ein positives Feedback erhalten und wertvolle Kontakte geknüpft. Wir kommen gern wieder.”
Julia-Marie Meisenburg, Projektleiterin ASB-Wünschewagen Niedersachsen: „Für uns haben die zwei Tage die großartige Gelegenheit gegeben, einem ausgesprochen interessierten und breit gefächerten Publikum unser ASB-Ehrenamtsprojekt vorzustellen, davon zu begeistern. Wir durften tolle Menschen kennenlernen, konnten Kontakte mit künftigen ehrenamtliche Wunscherfüllerinnen und Wunscherfüllern knüpfen, Pflegeeinrichtungen auf uns aufmerksam machen. Die Pro Care-Premiere – für uns mehr als gelungen!“
Rene Körber, Pflegedienstleitung des Städtischen Klinikums Braunschweig: „Aus meiner Sicht ist dieses Format sowohl für Pflegefachkräfte als auch für Unternehmen sehr gut geeignet, um sich über aktuelle Trends und die Zukunft der Pflege zu informieren und Innovationen der Pflegebranche zu präsentieren. Die Pro Care Messe bot die Möglichkeit eines umfassenden fachlichen Austauschs unter den Ausstellenden sowie mit den Besuchern. Besonders spannend zu sehen war, wie mithilfe von KI die Zukunft der Pflege gestaltet und optimiert werden kann.“
Die nächste Pro Care wird vom 10. und 11. Februar 2026 erneut in Hannover stattfinden. „Mit der Pro Care haben wir einen neuen Treffpunkt für die gesamte Pflegebranche geschaffen. Wir freuen uns darauf, diesen Erfolg weiter auszubauen und gemeinsam mit allen Teilnehmern die Pflege der Zukunft aktiv mitzugestalten“, so Heike Grosch abschließend.

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