Resilienz, Reformen, Schulbegleitung, KI und Roboter

BHK e.V. lädt ein zur Bundestagung: Vorträge und Austausch zur Versorgungslage und -zukunft in der Häuslichen Kinderkrankenpflege am 22. und 23. November in Dresden.

Die außerklinische Kinderkrankenpflege steht weiterhin vor großen Herausforderungen. Träger und Leitungskräfte müssen sich den laufenden Veränderungen in der Gesetzgebung sowie den Vertrags- und Vergütungsverhandlungen stellen und diese meistern. Zudem wird die Digitalisierung in der Pflege Einzug halten, daran führt kein Weg vorbei – das beeinflusst die Arbeitsweise der Leistungserbringer zusätzlich. Auf der diesjährigen BHK-Bundestagung, die am 22. bis 23. November 2024 in Dresden stattfindet, treffen sich die Leitungskräfte aus der außerklinischen Kinder- und Kinderintensivpflege, um Impulse aufzunehmen und sich auszutauschen.
„In Zeiten, in denen sich die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen permanent ändern und der Fachkräftemangel immer stärker zunimmt, sieht sich die häusliche Kinderkrankenpflege mit vielfältigen Aufgaben konfrontiert. Unsere Tagung schafft den Raum, um sich mit Expertinnen und Experten der Branche darüber auszutauschen, wie sich die Zukunft in der außerklinischen Kinder- und Kinderintensivpflege weiter gestalten lässt“, erklärt Corinne Ruser, Geschäftsführerin des Bundesverband Häusliche Kinderkrankenpflege e.V.
Die Vortrags-Sessions finden am Freitag, 22. November und am Samstag, 23. November im „Hyperion Hotel Dresden am Schloss“ statt. Den Beginn macht am Freitag der Humortherapeut und Autor Markus Proske mit seiner Keynote zum Thema „Humor ist, wenn man trotzdem lacht – Selbstfürsorge bei Versorgungen und Verhandlungen in der außerklinischen Kinderkrankenpflege“. Das weitere Vortragsprogramm an diesem Tag widmet sich Themen wie der Krankenhausstrukturreform und ihrer Auswirkung auf die Kinderintensivpflege sowie einer Gefährdungsbeurteilung der Psyche.
Am Samstag folgen weitere informative Vorträge mit den Schwerpunkten Recht, Künstliche Intelligenz und digitale Helfer sowie Integration von Kita- und Schulbegleitdiensten und eigene Resilienz in schwierigen Zeiten.
Corinne Ruser sagt: „Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung gewinnen Künstliche Intelligenz und Roboter immer mehr an Bedeutung. Dabei geht es nicht darum, Personal zu ersetzen oder Kinder mit schweren Erkrankungen und Behinderungen nur noch durch Roboter zu betreuen. Diese Technologien ermöglichen stattdessen eine Entlastung der Pflegefachkräfte sowie eine ständige und zuverlässige Überwachung der Vitalwerte. Hier gibt es vielversprechende Ansätze, die wir bei der Bundestagung aufzeigen werden. Ebenso wie rechtliche und bildungsrelevante Themen und warum es heute wichtiger denn je ist, sich resilient aufzustellen.“
Kulturelles Rahmenprogramm in historischem Ambiente
. Am Freitag ab 18 Uhr erwartet die Teilnehmenden eine Abendveranstaltung mit Stadtführung in Dresden. Im Anschluss daran kann der erste Tagungstag bei einem musikalisch begleiteten Abendessen in der „Kulturwirtschaft“ im Areal Kraftwerk Mitte ausklingen – Zeit für Kennenlernen, Gespräche und Networking.
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