APD setzt auf Team-Entwicklung auf dem Wasser

Credit: APD

Bei strahlendem Septemberwetter bestanden sechs angehende Altenpflegefachkräfte der APD Ambulante Pflegedienste Gelsenkirchen GmbH eine ganz besondere Prüfung – eine Paddeltour auf der Ruhr. Im Dreier-Kanu zwischen Bochum-Dahlhausen und Essen-Steele lernten sich die Auszubildenden nicht nur besser kennen, sondern merkten schnell, dass sie zusammenarbeiten müssen, um an ihr Ziel zu kommen.

Begleitet wurden die jungen Frauen und Männer von Ausbildungsleiterin Mareike Finger und den Pflegefachkräften Florian Lipka und Florian Wandhoff, die den APD-Nachwuchs während ihrer
Ausbildung als Praxisbegleiter unterstützen. Mit angelegten Schwimmwesten ging es aufs Wasser. Ein Kanutrainer stieß die Boote einzeln ab, dann ging es los – immer schön die Ruhr entlang in Richtung Essen.

Als wäre eine Kanufahrt ohne Kentern nicht schon Aufgabe genug, hatte sich Ausbildungsleiterin Mareike Finger für alle Teams ein Quiz zur APD ausgedacht (Wie viele Demenz-WGs begleitet die APD?). Ein Präsentkorb mit Leckereien wartete auf den Sieger, die Fragen mussten beim Paddeln beantwortet werden. Nach gut 90 Minuten erreichten die Teams dann sicher den Anlegesteg in Essen-Steele.

Am Ziel wirkten die APD-Kanuten ein bisschen erschöpft, aber sichtlich stolz auf ihre Leistung. „Ich habe meine Angst vor dem Wasser über-wunden und trotzdem Spaß gehabt“, sagte Nadine Lübke. „Die letzten Meter waren schon anstrengend. Man ist diese Art von Bewegung ja nicht gewohnt,“ meinte Denniz Bergmann. Auch Ausbildungsleiterin Mareike Finger war zufrieden: „Dass wir gemeinsam Kanu fahren wollen, hat die Azubis überrascht“, sagte sie. Während der Fahrt seien aus den Dreiergruppen funktionierende Teams geworden. „Sie haben Teamgeist entwickelt, gut untereinander kommuniziert und sich auf ein gemeinsames Ziel verständigt“, so Finger: „Nach Kletterwand und Lamaspaziergang war das die beste Teambuilding-Maßnahme, die wir je hatten.“

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